Mit Texten aus Elfriede Jelineks Prinzessinnendramen.

Museumswärter sitzt und macht seinen Job, sehr gut. Sehr lang. Sehr gut. Bis eines Tages Illusion und Utopie zu seiner Wirklichkeit werden. „Sie“ verwirklicht sich selbst - oder ist er es doch, der ihr ihr Leben schenkt? So oder so - Sie werden Wirklichkeit. „Er“ wird selbst zum Kunstwerk - zum Sinnbild alles Schönen. Sie zum Wärter & Bewacher selbst.

Ein lustig - feiner Schlagabtausch über Geschlechterrollen, Identitäten und Befreiungsschläge. Hinterfragt all das was wir leben und sehen. Museumswärter und die Wimper treffen auf greifbar Nahes und doch Unerreichbares - das Selbst. Werte & Moral, treffen auf Märchenhaftes und Schicksalhaftes.

Ein Theaterstück für die Hamburger Kunsthalle | Galerie der Gegenwart entwickelt. Es feierte Premiere im Rahmen der Hymnen an die Nacht. Ein Theaterfestival in der Innenstadt von Hamburg.